Wunderkind und enfant terrible Literaturkreis befasst sich am 12. April um 19:30 Uhr mit Arthur Rimbaud

Arthur Rimbaud (1854-91) galt als Wunderkind und enfant terrible. Unter den französischen Symbolisten, den bedeutenden Wegbereitern der modernen Lyrik, nimmt er einen besonderen Platz ein. Vieles dürfte neugierig machen auf das Werk und Leben dieses Dichters, der bis heute von Einfluss ist auf Schriftsteller, Dichter und Musiker: seine ungewöhnliche Biographie als Dichter, Abenteurer, Unternehmer, seine große Begabung, die ihn schon jung viele Preise für seine literarischen Arbeiten gewinnen lässt, berühmte Gedichte wie „Das trunkene Schiff“ des erst 17jährigen Rimbaud, die bis heute Platz in Anthologien finden, und der Abschluss seines literarischen Schaffens schon mit 19 Jahren. Unter Anleitung und Moderation von Jürgen Neiß werden wir uns mit ausgewählten Texten Rimbauds befassen. Diese Texte werden auf Deutsch zugänglich gemacht.